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Wir machen Zukunft. Für Menschen.

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PEAG Symposium 2025Zukunft der Arbeit angesichts Künstlicher Intelligenz, Transformationsdruck und Überalterung

Ausrichtung auf nachhaltiges und digitales Wirtschaften kann Wettbewerbsvorteil sein

Aktuelle Herausforderungen für den Arbeitsmarkt, die die multiplen Transformationen und strukturellen Probleme auslösen – die nahm Prof. Dr. Ronald Bachmann, Leiter des Kompetenzbereiches Arbeitsmärkte, Bildung, Bevölkerung beim RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, in seiner Keynote beim PEAG Symposium 2025 ins Visier.

Und es sind nicht wenige Haupt-Herausforderungen, die der Experte auflistete: Demographischer Wandel, Dekarbonisierung und ökologische Transformation, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, der anhaltende Fachkräftemangel, der Ukraine-Krieg, die Energiepreise – und Zölle.

Welche Schlussfolgerungen zieht Professor Bachmann? „Wichtig ist, dass wir uns nicht nur auf die Bekämpfung der Krisen konzentrieren und die langfristigen Probleme aus dem Blick verlieren", sagt er. Basics seien entscheidend: etwa die Kosten von Arbeit und Energie oder gute Bildungsgrundlagen. Auch Bildung sei ein bedeutender Faktor, mahnt er, einschließlich Weiterbildung, Umschulungen und die Anpassung von Lerninhalten.

„In der Wirtschafts- und Umweltpolitik müssen wir ein ausreichend hohes Tempo der Transformationen bei gleichzeitiger Anpassungsfähigkeit von Wirtschaft und Arbeitsmarkt balancieren“, blickt er nach vorn: „Eine Ausrichtung auf nachhaltiges und digitales Wirtschaften kann ein Wettbewerbsvorteil sein.“
 

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