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PEAG Personaldebatte zum FrühstückNetzwerk und Treffpunkt für HR- und Personal-Verantwortliche

Gesunde Beschäftigte, starke Unternehmen: Neue Wege für den Arbeitsschutz? 140. PEAG Personaldebatte zum Frühstück in Berlin

von links: Andreas Schmincke, Geschäftsführer der PEAG Holding GmbH, Alexander Gunkel, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Isabel Rothe, Präsidentin der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), und Moderatorin Ute Welty.
von links: Andreas Schmincke, Geschäftsführer der PEAG Holding GmbH, Alexander Gunkel, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Isabel Rothe, Präsidentin der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), und Moderatorin Ute Welty.

Täglich fallen in Deutschland rund 1,6 Millionen Beschäftigte krankheitsbedingt aus – angesichts des Fachkräftemangels eine große Herausforderung für Unternehmen. Besonders psychische Belastungen nehmen zu: Informationsüberflutung, ständige Erreichbarkeit und digitale Überforderung prägen den Arbeitsalltag. Gleichzeitig investieren viele Unternehmen in zahlreiche Maßnahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes.

Wie gelingt ein zeitgemäßer Arbeits- und präventiver Gesundheitsschutz, der Unternehmen entlastet und Beschäftigte stärkt? Welche technologischen Lösungen helfen, Gesundheitsrisiken zu reduzieren? Welche Auswirkungen haben Digitalisierung, Wochenhöchstarbeitszeit und späterer Renteneintritt auf die psychische und physische Gesundheit und die Gestaltung zukunftsfähiger Arbeitsplätze? Und wer trägt letztlich die Verantwortung für die Gesundheit am Arbeitsplatz?

Unsere Gäste

Isabel Rothe

Alexander Gunkel

Angebote für MedienFür jede Veranstaltung bieten wir Presseinfo, O-Töne und einen sendefertigen Radiobeitrag an. Den Beitrag finden Sie hier zum kostenfreien Download.

Presseinfo

Radiobeitrag

Radiobeitrag als Text

  • Jeden Tag fallen in Deutschland etwa 1,6 Millionen Beschäftigte aus. Sie sind krank, sie fehlen im Arbeitsalltag. Das stellt viele Betriebe vor große Herausforderungen. In Zeiten von Digitalisierung und Umstrukturierung in der Arbeitswelt nehmen derzeit offenbar die psychischen Belastungen zu: Beschäftigte leiden unter Informationsüberflutung und auch ständiger Erreichbarkeit. Wie sind die Unternehmen aufgestellt, wenn es um die Gesundheit ihrer Beschäftigten geht? 

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    „Heute haben 90 % aller Betriebe Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung, weil fast alle Betriebe erkannt haben, dass es nicht reicht, allein den gesetzlichen Arbeitsschutz umzusetzen. Über betrieblicher Gesundheitsförderung und vor allem eine gute Personalführung können Betriebe einen erheblichen Beitrag dazu leisten, dass Krankenstände begrenzt bleiben und nicht steigen.“

    … sagt Alexander Gunkel von der Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände. Die Arbeitsbedingungen hätten sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert, das würden sinkende Zahlen bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten belegen. Gute Personalführung ist heute entscheidend, sagt auch Andreas Schmincke von der PEAG, einem Personaldienstleister: 

    „Jede Führungskraft ist natürlich gehalten auf die Mitarbeitenden zu achten, in sämtlichen Gesundheitsfragen. Denn nur gesunde Arbeitnehmer bringen sehr gute Leistungen. Es ist natürlich so, dass wir psychische Gefährdung vielleicht nicht immer gleich erkennen, weil wir nicht gut genug geschult sind im Führungsverhalten und vielleicht auch tatsächlich die Anzeichen nicht sauber und richtig erkennen. Dafür muss man ja sehr wachsam sein und eine gute Beobachtungsgabe haben.“

    Die Unternehmen investieren in diese Kompetenzen. Digitalisierung und Veränderungsprozesse in den Betrieben fordern Beschäftige und Führungskräfte gleichermaßen heraus, sagt die Präsidentin der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Isabel Rothe: 

    „Die entscheidende Frage ist letztlich, wie gut auch die Erholung funktioniert im Arbeitsalltag und die Erholung hat nicht nur was mit Nettozeiten zu tun, in denen man nicht arbeitet, sondern auch mit der Frage, ob man gut abschalten kann, ob man den Eindruck hat, man hat den Job an dem Tag erledigen können, ob man nicht den Eindruck hat, man muss nochmal schnell bevor man ins Bett geht, nochmal in den Computer schauen. Sodass es auch klare Erreichbarkeitsverabredungen gibt, wann ist Feierabend. Das spielt häufig eine große Rolle.“ 

Sie sind Mitglied der Geschäftsleitung oder für Personal verantwortlich? Besuchen Sie doch unsere PEAG Personaldebatte zum Frühstück

Einmal im Monat laden wir in Kooperation mit dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall dazu ins Berliner Café Einstein Unter den Linden ein. Interesse? Schreiben Sie uns gern eine E-Mail

Unser Service für Medien

Für die Personaldebatten produzieren wir jeweils Presseinfos, O-Töne und einen sendefertigen Radiobeitrag zum kostenfreien Download. Wenn Sie unseren Service monatlich beziehen wollen, schreiben Sie bitte eine E-Mail an peagpresse(at)fulmidas.de.

O-Ton

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